Als Heilpraktikerin für Psychotherapie steht mir große Freiheit in der Wahl der Therapiemethoden zu.
Während Ärzte und psychologische Psychotherapeuten, die mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen, ausschließlich Methoden die Richtlinienverfahren (Psychoanalyse, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie und Systemische Therapie) einsetzen dürfen, bin ich in der Methodenwahl frei.
Als Systemische Beraterin und Therapeutin fühle ich mich dem Systemischen Ansatz besonders nahe.
In der Systemischen Therapie werden Probleme nicht als Eigenschaften einzelner Personen gesehen. Sie sind Ausdruck der aktuellen Kommunikations- und Beziehungsbedingungen in einem System. So erscheinen Symptome auch nützlich - als bisherige noch-nicht-optimale Lösungsversuche - die auf Störungen der Entwicklungsmöglichkeiten hinweisen.
Ziel der systemischen Therapie ist es unter anderem, Handlungsmöglichkeiten zu erweitern, die Perspektive für neue Sichtweisen zu öffnen und die Verantwortung für das eigene Erleben zu erkennen und dieses selbst zu gestalten.
Wie in einem gut sortierten Werkzeugkoffer, stehen mir verschiedene Therapieformen zur Verfügung, um zusammen mit Klienten einen individuellen und passenden Therapieplan zu entwickeln und bei Bedarf anzupassen.
Ich nutze Verfahren und Methoden der verschiedenen psychotherapeutischen Richtungen.
Unter anderem auch der Verfahren, die nicht zu den Richtlinienverfahren zählen, wie beispielsweise die Kunsttherapie, Transaktionsanalyse, Gestalttherapie, Hypnotherapie etc. und sehe diese nicht als abzugrenzende und sich gegenseitig ausschließende Therapieformen, sondern als sich ergänzende und aufeinander aufbauende Bausteine der psychotherapeutischen Arbeit.
Verschiedene Wege und Behandlungsoptionen in der Psychotherapie ermöglichen eine Annäherung von verschiedenen Seiten.
Im Vordergrund steht dabei jedoch immer die Lösungsorientierung, das persönliche Behandlungsziel des Klienten und seine eigene ganz individuelle Lösung.